Im Zeichen von Pluralisierung und Heterogenität werden Kooperationen mit anderen Religionsgruppen immer wichtiger, gerade auch im schulischen und außerschulischen Bildungskontext.

In diesem Seminar werden wir zunächst Begriff, Vorstellungswelt und Themen ökumenischen Denkens beleuchten, gegenwärtige Entwicklungsschübe hierzu skizzieren und dabei auch die Relevanz von Migrationsdiskursen in Blick nehmen. Die innerchristliche konfessionelle Perspektive bildet den Schwerpunkt,  interreligiöse Aspekte werden eingebunden.

Der Umgang mit Andersheit und Fremdheit als Konstanten ökumenischen Lernens wird in einem Zwischenschritt erarbeitet.

Es folgen als zentrale Themensetzungen "Heilswege", "Sexualpädagogik" und "Glaubensgemeinschaft" als markante Felder für ökumenisches Lernen.

Religionspädagogische Reflexionen formulieren mitlaufend Chancen und Herausforderungen und konturieren eigene Lösungsansätze.