John Rawls (1921 – 2002) veröffentlichte 1971 sein zentrales Werk "A Theory of Justice", ein dickes Buch von mehr als 600 Seiten, das als eines der einflussreichsten philosophischen Bücher des 20. Jahrhunderts gilt.

Seine zentralen Gedanken entwickelte Rawls allerdings schon 1958 in seinem Aufsatz "Justice as Fairness", der nun in einer zweisprachigen Taschenbuchausgabe vorliegt. Im Lektürekurs lesen und diskutieren wir gemeinsam diesen Text, der uns das Denken des vielleicht bedeutendsten Sozialphilosophen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts näher bringt.