Ich finde besonders den Aspekt der Bewahrung der Tradition in Kombination mit Neuem interessant.
Ich persönlich finde es sehr angenehm, wenn Gottesdienste neuere Elemente (Texte, Lieder, etc) enthalten. Im Gegensatz dazu finde ich die "0815-Gottesdienste" eher langweilig.
Jedoch habe ich schon häufiger beobachtet, dass sich gerade altere Menschen mit neuen Liedern z.B. schwer tun. Viele singen die Lieder aus dem EG plus beispielsweise erst gar nicht mit, geschweige denn nehmen sie sich erst gar kein Liederbuch mit auf den Platz.
Im Text wird erwähnt, dass die älteren Texte häufig Gott als den Allmächtigen, also maskulin benennen und man so eben abwegen muss zwischen alten und neuen Elementen, bzw. dass diese Texte eine Formulierungshilfe darstellen. Ich persönlich finde es sehr wichtig Gott nicht nur männlich zu beschreiben, weshalb ich eine Mischung aus alten Texten und neueren Formulierungen für wichtig erachte.