Die (Art der) Kindertheologie muss zunächst definiert werden entweder als Theologie der Kinder, bei der es um konkrete religiöse Anschauungen der Kinder geht (unter Zuhilfenahme der Erkenntnisse aus Entwicklungs- und Religionspsychologie) und ihre eigenen Fragen Gehör finden, oder als Theologie mit Kindern, bei der Kinder direkt an vorgegebene religiöse Themen herangeführt werden sollen und mit ihnen gemeinsam diese dann erörtert werden sollen (u.a. Rückfragen an das Kind um eigenes religiöses Nachdenken zu fördern/anzustoßen, oder als Theologie für Kinder im Rahmen der Religionspädagogik, wobei hier darauf geachtet werden sollte den Kindern nicht ein (erwachsenes Gottesbild) "aufzudrängen".
Ich fand eindrucksvoll wie klar im text formuliert wurde, dass jedes Kind ein Recht auf Religion hat. Ich kann mich diesem Satz nur anschließen. Ich denke es ist sehr wichtig, den Kindern auch zuzutrauen, dass sie theologische Themen begreifen können und selbst auch ein gewisses Gefühl für Religiosität in sich haben, das ernst genommen werden sollte. Besonders in jungen Jahren ist die Aufnahmefähigkeit von Kindern hoch, dies sollte man nicht unterschätzen.